Environment, Social, Governance (ESG)

Die Mission für nachhaltige Unternehmen in Europa.


Was ist ESG: Lesen Sie weiter
Bevor Sie es wissen, haben sich Definitionen und konzepte geändert. Mit ESG hat die globale Gemeinschaft für nachhaltige Entwicklung einen stabilen und zuverlässigen Rahmen geschaffen. Der UN-Bericht "Who Cares Wins" (2004) ist die erste offizielle Erwähnung von ESG.

Nachhaltige Entwicklung fÜr Unternehmen

ESG als Ihr leitender Geschäftsrahmen


Nachhaltige Entwicklung ist eine Bewegung mit einer bestimmten Richtung in die Zukunft. Der Motor hinter dieser Bewegung ist die Wirtschaft. Und die Arbeitskräft ist der Betreiber dieses Motors. Letztendlich ist es so einfach. Was Ihre Mitarbeiter tun, ist entscheidend.

ESG ist ein nützlicher Geschäftsrahmen, um Geschäftsaktivitäten in die richtige Richtung zu lenken und messbare Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig funktioniert dies nur, wenn die Unternehmenskultur und -fähigkeiten diese Richtung unterstützen.

Bitte scrollen Sie für die genaue Bedeutung von ESG und Bewertungsfaktoren pro Element.

Indem Sie die richtigen Dinge in Produktion, Beschaffung, Vertrieb und Logistik tun, können sowohl verantwortliches als auch profitables Geschäft Hand in Hand gehen. Richtig zu handeln bedeutet auch, wenn nicht bereits geschehen, die falschen Dinge einzustellen oder auslaufen zu lassen.

Die X-Kurve der Transformation (source: DRIFT)

Übergang oder Transformation ist ein ständiges Wechselspiel zwischen Aufbau und Abbau von Aktivitäten. Es geht darum, neue, nachhaltige Arbeitsweisen aufzubauen, während gleichzeitig alte, schädliche Praktiken abgebaut werden. Jeder Übergang weist Muster des Abbaus und Muster des Aufbaus auf. Die Muster des Aufbaus konzentrieren sich auf die Entwicklung neuer Denk-, Arbeits- und Organisationsweisen.

Aufbauen (PHASE IN)

Der Aufbau neuer Aktivitäten und Praktiken kann im Kleinen beginnen. Es ist wichtig, einige kleine, aber schnelle Erfolge zu erzielen, um Kollegen zu motivieren. Gleichzeitig sollte man negative Energie so weit wie möglich vermeiden.

Abbauen (PHASE OUT)

Fehlt ein gut durchdachter Plan zum Auslaufen alter Prozesse, bleibt zu wenig Platz für neue Aufgaben, ohne dass die Mitarbeiter mehr leisten müssen. Aufbau und Abbau von Tätigkeiten können so geplant werden, dass sie im Gleichgewicht sind. Das ESG-Rahmenwerk und prädiktive Unternehmensdaten sind die besten Werkzeuge, um Strategie und Wandel zu steuern.


Kernkomponenten eines ESG-Rahmenwerks

Wir bei ESG Mission Guide sehen ESG als Chance, nicht als Problem. Deshalb haben wir diesen kurzen Überblick über die wichtigsten ESG-Themen zusammengestellt, der Ihnen den Weg weist. Kreislaufwirtschaft, Artenvielfalt, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden – das sind die Lösungen. Wenn Sie sich auf diese positiven Aspekte konzentrieren, können Sie gleichzeitig Risiken verringern oder ganz ausschließen.

esg opportunity assessment framework


ESG-Rahmenwerk im Detail

E = Umwelt

Die Umweltfaktoren zeigen, wie ein Unternehmen die Umwelt belastet. Hier geht es um Themen wie Energieverbrauch, Treibhausgase, Verschmutzung und Abfall, Rohstoffe und Maßnahmen gegen den Klimawandel.

  • Energieverbrauch und -effizienz: Dies umfasst den Verbrauch verschiedener Energiequellen (fossile Brennstoffe, erneuerbare Energien) durch ein Unternehmen und ihre Bemühungen, den Verbrauch zu reduzieren oder auf sauberere Quellen umzustellen.
  • Treibhausgasemissionen (THG): Unternehmen melden ihre gesamten THG-Emissionen und Bemühungen, diese zu reduzieren.
  • Verschmutzung und Abfallwirtschaft: Dies umfasst die Abfallproduktion eines Unternehmens, Maßnahmen zur Schadstoffbekämpfung und Abfallentsorgungspraktiken.
  • Rohstoffverbrauch und Nachhaltigkeit: Berichte über den Verbrauch von Rohstoffen wie Wasser und Rohstoffen durch ein Unternehmen und ihre Bemühungen im Bereich nachhaltiger Praktiken.
  • Klimawandel: Unternehmen können über ihre Strategien zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels berichten.

S = Sozial

Die sozialen Faktoren zeigen, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern, Partnern und der Gesellschaft umgeht. Hier geht es um Themen wie Vielfalt, Gleichberechtigung, Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, soziales Engagement und Produktsicherheit.

  • Diversität, Gleichstellung und Inklusion (D&I): Dies umfasst die Demografie der Mitarbeiter eines Unternehmens, gleiche Chancen und Bemühungen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion.
  • Arbeitspraktiken: Dies umfasst Aspekte wie Arbeitnehmerlöhne, Leistungen, Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Sicherheit sowie kollektive Verhandlungen.
  • Menschenrechte: Unternehmen können über ihre Bemühungen berichten, die Menschenrechte in ihren Aktivitäten und Lieferketten zu respektieren.
  • Gemeinwesenengagement: Dies umfasst das Engagement eines Unternehmens in den Gemeinden, in denen es tätig ist, wie z. B. Spenden für wohltätige Zwecke und Initiativen im Bereich der Corporate Social Responsibility.
  • Produktsicherheit und -qualität: Unternehmen berichten über ihr Engagement für Produktsicherheit und verantwortungsvolle Produktionsverfahren.

G = GOVERNANCE

Bei den Governance-Faktoren geht es um die Führung, die Werte und das Risikomanagement eines Unternehmens. Hierzu zählen die Zusammensetzung des Vorstands, die Bezahlung der Führungskräfte, Strategien zur Risikominimierung, ethisches Verhalten, Maßnahmen gegen Korruption, die Einhaltung von Gesetzen und eine transparente Berichterstattung.

  • Unternehmensführung und Governance-Struktur: Dies umfasst Informationen über die Zusammensetzung des Vorstands, die Vergütung des Vorstands und die Diversität in der Führungsebene.
  • Risikomanagement: Unternehmen berichten über ihre Risikomanagementstrategien für verschiedene ESG-Faktoren.
  • Unternehmensethik und Korruptionsbekämpfung: Dies umfasst das Bekenntnis eines Unternehmens zu ethischen Geschäftspraktiken und Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung.
  • Compliance und rechtliche Fragen: Unternehmen berichten über ihre Einhaltung relevanter Umwelt-, Sozial- und Governance-Vorschriften.
  • Transparenz und Offenlegung: Dies bezieht sich auf die Offenheit des Unternehmens bei der Berichterstattung über ESG-Leistungen.

Und jetzt: CSRD

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist die treibende Kraft für ESG-Berichterstattung in der EU. Sie gilt für ein breiteres Spektrum von Unternehmen als frühere Vorschriften und schreibt umfassendere Berichterstattung über ESG-Faktoren vor.

"Die CSRD besagt, dass Ihre Organisation ab 2025 für das Geschäftsjahr 2024 bei der EU über ihre Nachhaltigkeitsleistungen berichten muss.


CSRD DACH

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